Tee aus Japan
japanische Tee Vielfalt
Vor rund tausend Jahren brachten Buddhistische Mönche die Teepflanze von China nach Japan. Heute wird in Japan überwiegend Grüner Tee produziert. Bei der Teeherstellung in Japan wird sehr auf den Erhalt der natürlichen Düfte und Aromen von frischen Teeblätter geachtet. Der Geschmack ist bei guter Qualität frisch-aromatisch und gehaltvoll, mit zarter Süße, feiner Bitterkeit und vollmundigem Umami. Die Aufgußfarbe ist frisch-grün. Die wichtigsten Teeanbaugebiete in Japan liegen in Shizuoka und Kyoto mit Uji und auf der Insel Kyushu in Kagoshima und Miyazaki Die Präfektur Shizuoka ist das größte und bedeutenste Teeanbaugebiet in Japan. Eine der Top-Regionen liegt im Gebirge um den Fluß Tenryu, mit steilen Hanglagen und mineralstoffreichen Böden. In der Umgebung des Abe-River liegt eines der ältesten und besten Anbauregionen in Japan, mit dem berühmten Honyama Sencha. Die Insel Kyushu liegt ganz im Süden von Japan. Hier gibt es aktive Vulkane wie den Sakurajima und große Waldgebiete. Wichtige Teeanbaugebiete sind Kagoshima mit der Region Kirishima, Miyazaki und Ureshino. Die Vulkanböden von Kagoshima mit den oft nebelverhangenen Bergwälder von Kirishima sind ideale Voraussetzungen für den biologischen Teeanbau.
Die Region Miyazaki ist mit seinen fruchtbaren, mineralischen Böden und mildem Klima ideal für den Anbau und Aufzucht verschiedener Teesorten. In Ureshino sind fast alle Teegärten auf die Herstellung von hochwertigem Tamaryokucha spezialisiert. Die ersten 'Hashiri'-Shinchas im Jahr kommen von den südöstlich vor Kyushu gelegenen Inseln Tanegashima und Tokunoshima. |
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